3D-Ring aus Edelstahl · monomer
Organischer 3D-Ring
25.01.2014
Der 3D-Ring von monomer hat mich gleich begeistert und mir zum ersten Mal mit den Möglichkeiten des 3D-Drucks näher gebracht. Neu war für mich zudem, dass die Fertigung mit der 3D-Drucktechnik in der Zwischenzeit auch in Metall möglich ist.
Der Name des Labels könnte daher nicht treffender gewählt sein. »monomer« bedeutet auf griechisch »Einzelteil« und bezeichnet in der Chemie einzelne Moleküle, die wiederum mit anderen verkettet werden können.
Nichts anderes passiert bei der Herstellung des 3D-Rings. Pulverisiertes Metall wird durch einen Laser geschmolzen, die Moleküle werden neu angeordnet und in der gewünschten Form aufgebaut. Auf diese Weise sind können neue Formen kreiert werden, die mit herkömmlichen Fertigungsverfahren wie dem Spritzguss oder der handwerklichen Goldschmiedekunst nicht möglich sind.
Die 3D-Ringe von monomer sind als Hohlkörper aufgebaut, die Struktur spannt sich wie ein Netz um einen unsichtbaren Körper und gibt den Ringen dadurch ihre Form. Dabei kommt ein wunderschön filigran und doch zugleich monumental anmutendes Schmuckstück heraus.
monomer hat den 3D-Ring in vielen unterschiedlichen Formen und Mustern im Angebot, während die Ring-Geometrien den Namen einer weiblichen Figur aus der griechischen Mythologie tragen, weisen die Ringmuster einen männlichen Namen auf.
Der 3D-Ring Dionysos Asia in verschiedenen Ansichten und getragen am Model (Schmuckstück ©monomer, Fotografie: Jan Vincent Kleine)
Verschiedene 3D-Ringe in unterschiedlichen Materialien aus der Kollektion Odyssee (Schmuckstücke & Fotografie ©monomer)
Natürlich können die schönen Schmuckstücke direkt im Online-Shop von monomer in vielen verschiedenen Materialien ausgewählt werden.
Falls ihr mehr über den 3D-Druck erfahren möchtet könnt ihr dies ebenfalls auf der Webseite von monomer nachlesen oder hier auf meinem Blog im Post »3D-Druck«.
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