monomer · Schmucklabel
monomer, 3D-Schmuck aus Metall
25.01.2014
Das Schmucklabel monomer wurde 2010 von Antje Bott – gelernte Goldschmiedin – und dem Architekten Thomas Mrokon gegründet. In der Gegensätzlichkeit handwerklicher und komplexer computergesteuerter Gestaltung schufen sie ein Spannungsfeld aus dem die einzigartigen edlen Schmuckstücke von monmer entstehen, denen man ihre Wertigkeit ansieht und vor allem fühlt.
Mit ihrem Label machen sich die beiden auf die Suche nach neuen Formen, die bisher in der Schmuckgestaltung nicht möglich waren. Das Spritzgussverfahren gelangt sehr schnell an die mach- und bezahlbaren Grenze für die Massenfertigung, ebenso die handwerkliche Goldschmiedekunst.
Dank additiver 3D-Drucktechniken gelingt es monomer, bisher geltende Gesetzmäßigkeiten zu überwinden und in Frage zu stellen. monomer experimentiert mit verschiedenen Materialien, im Gegensatz zu vielen anderen 3D-Druck-Schmucklabeln integriert monomer viele Edelmetalle. Die Metalle werden nach der Verarbeitung weiter veredelt und erhalten so einen ganz einzigartigen Look. Hergestellt werden die Schmuckstücke ausschließlich in Europa und den USA, hier sitzen schließlich auch die Unternehmen, die den 3D-Druck anbieten.
Wer mehr über 3D-Drucktechniken erfahren möchte, hat in der Rubrik »Trends« die Möglichkeit, verschiedene Techniken in meinem Post »3D-Druck« kennenzulernen. Die jeweilige Technik ist dabei abhängig von den Materialien, die ‚gedruckt‘ werden sollen. monomer verwendet für die Metallverarbeitung eine Technik, die pulverisiertes Material schichtweise schmilzt und aushärtet. So kommt der Drucker zu jeder erdenklichen Form.
monomer bietet in der Zwischenzeit eine Vielzahl an unterschiedlichen Ringformen, -mustern und -materialien an. Eine Auswahl mit den schönsten Fotos ist in dem Beitrag »3D-Ring monomer« zusammengestellt.
Schmuckstücke & Fotografie ©monomer
Schmuckstücke die im 3D-Druck entstehen:
Ringe aus Edelmetall von monomer
Kettenanhänger 3D gedruckt von monomer
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